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Geheimdienste sollen Trump-Dokumente auswerten

  US-Geheimdienste sollen offenbar die vertraulichen Regierungsdokumente auswerten, die beim ehemaligen Präsidenten Trump sichergestellt wurden. War die nationale Sicherheit in Gefahr? Die geheimen Dokumente, die der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach dem Ende seiner Amtszeit mitgenommen hat, sollen von den US-Geheimdiensten ausgewertet werden. Das berichteten die "New York Times", das Magazin "Politico" und andere Medien unter Berufung auf ein Schreiben der Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines an hochrangige Mitarbeiter. Damit solle geklärt werden, ob aus der Aufbewahrung in Trumps Villa Mar-a-Lago in Florida Risiken für die nationale Sicherheit entstanden.
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Deutscher im Iran festgenommen

  Wie das Auswärtige Amt dem ARD-Hörfunkstudio Istanbul bestätigte, ist im Iran ein Deutscher festgenommen worden. Die Behörde sei mit dem Mann in Kontakt, hieß es. Es soll sich um einen 66-jährigen Touristen handeln. Von Karin Senz, ARD-Studio Istanbul Die Meldung kommt von iranischen Medien. Demnach sollen Sicherheitskräfte einen 66-jährigen Touristen schon vor mehr als 40 Tagen festgenommen haben, und zwar in Aran-o-Bidgol gut 200 Kilometer südlich von Teheran. Der Mann sei mit dem Motorrad unterwegs gewesen und habe in der Stadt verbotenerweise Fotos gemacht. Angeblich habe er anfangs in Einzelhaft gesessen.

Erinnerungen an den belgischen Albtraum

  In den 1990er-Jahren erschütterte der Fall des Vergewaltigers Dutroux Belgien. Nun bekommt seine Ex-Frau - die für den Tod zweier Mädchen verantwortlich war - ihre vollständige Freiheit zurück. Das reißt alte Wunden auf. Von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel Schon der Name der Frau löst bei vielen Belgiern heute noch Hass und Verachtung aus: Michelle Martin war nicht nur über die Verbrechen ihres Mannes Marc Dutroux bis in die Einzelheiten informiert, sie war auch als Mittäterin beteiligt. Mindestens zwei der Mädchen, die Dutroux entführt und missbraucht hat, ließ Martin wissentlich in einem Kellerverlies verhungern.

Wolkenfilm und Windvorhersage Deutschland

  In der Nacht auf Dienstag ist es im Norden weiterhin teils stark, teils auch aufgelockert bewölkt. Schauer gibt es am ehesten noch im Ostseeumfeld. Von der Mitte bis in den Süden geht es oft klar, teilweise noch locker bewölkt in die Nacht. Zum Morgen bilden sich aber gebietsweise Nebel- oder Hochnebelfelder. Der Dienstag beginnt im Norden mit vielen Wolken, besonders zur Ostsee hin ist es bedeckt, wo auch noch ein paar Schauer unterwegs sind. Sonst beginnt der Tag gebietsweise, besonders im Südwesten, sonnig oder auch, bevorzugt im Osten, mit Nebel- und Hochnebelfeldern. Nach deren Auflösung ist es von der Mitte bis in den Süden zunächst sonnig oder leicht bewölkt. Dichtere Quellwolken melden sich von Frankreich her am Nachmittag an und bringen von der Eifel bis zur Schwäbischen Alb gegen Abend erste Schauer und Gewitter. Im Nordosten ist aus oft starker Bewölkung weiterhin mit einzelnen Schauern zu rechnen. Im Nordwesten dagegen wird es im Tagesverlauf

Die Stimmung ist im Keller

  Zinsängste bestimmten heute weiter das Börsengeschehen, die Anleger stellen sich auf deutlich steigende Leitzinsen ein. Nach den schweren Verlusten vom Freitag rutschte der DAX weiter ab. Die Aussicht auf kräftige Zinserhöhungen und eine drohende Rezession drücken derzeit deutlich auf die Stimmung der Anleger. Diese haben sich heute weiter vom Markt verabschiedet, der DAX gab 0,61 Prozent auf 12.892 Punkte nach. Wer auf eine technische Gegenreaktion nach den deutlichen Verlusten vom Freitag gesetzt hatte, wurde heute enttäuscht. Von Schnäppchenjägern war nichts zu sehen. Apropos Markttechnik: Charttechnisch ist der DAX stark angeschlagen. "Jetzt geht es für den Markt darum, schnell Halt zu finden, um nicht direkt die nächste und wohl alles entscheidende

So funktioniert die TikTok-Strategie der AfD

  Millionen Menschen nutzen in Deutschland TikTok. Auch Politik findet auf der Plattform immer mehr statt. Laut Recherchen des funk-Formats DIE DA OBEN! weiß das vor allem eine Partei zu nutzen: die AfD. Von Jan Schipmann, Linda Friese, Constantin Hofsäß und Lennart Glaser Die SPD bei der Tornado-Challenge, die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf dem Tretroller, Markus Söder als Sexsymbol. Im Kampf um Stimmen scheinen sich die Parteien für wenig zu schade. Vor allem nicht, wenn es um eine rare Gunst geht: die der jungen Wählerinnen und Wähler.

20 Minuten vor dem Start gestoppt

  Die Enttäuschung dürfte groß sein: 20 Minuten vor dem geplanten Start brach die NASA die "Artemis I"-Mission ab. Zulaufend auf den Countdown hatten Ingenieure mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Hauptproblem: Das dritte der vier Triebwerke konnte nicht mit flüssigem Wasserstoff geflutet werden. Das ist aber notwendig, um überhaupt zünden zu können. NASA-Chef Bill Nelson - selbst ehemaliger Astronaut - zeigte sich im NASA-eigenen Stream zerknirscht: Das ist eine sehr komplizierte Maschine, ein sehr kompliziertes System, und all diese Dinge müssen funktionieren. Und man will die Kerze nicht anzünden, bevor sie einsatzbereit ist.