Der angeschlagene Energiekonzern Uniper hat weitere staatliche Kredite im Volumen von vier Milliarden Euro beantragt. Damit würde die Staatshilfe auf einen zweistelligen Milliardenbetrag steigen.
Der in Finanznöte geratene Energiekonzern Uniper hat weitere staatliche Kredite im Umfang von vier Milliarden Euro beantragt. Man habe zwei Milliarden Euro aus der bestehenden Kreditfazilität der staatlichen KfW Bank in Anspruch genommen und damit die Fazilität in Höhe von neun Milliarden vollständig ausgeschöpft, teilte das Unternehmen heute mit. Man habe daher eine Erweiterung des Kreditrahmens in Höhe von vier Milliarden Euro beantragt.
Mit der Bitte um weitere staatliche Hilfe solle "die kurzfristige Liquidität des Unternehmens sichergestellt werden", erklärte Uniper. "Die heute beantragte Erweiterung der Kreditlinie sichert die Energielieferungen, die wir unseren Kunden versprochen haben, und stabilisiert damit die Energiemärkte", so Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach.
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